Ein Soldat in Ostukraine getötet
Die russischen Besatzungstruppen haben binnen 24 Stunden fünfmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat wurde getötet, drei weitere verletzt, teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 14. April mit.
Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Nord“ nahmen die Besatzer dem OVK-Stab zufolge die ukrainischen Armeestellungen nahe der Ortschaft Piwdenne mit durch die Vereinbarungen von Minsk verbotenen 82-mm-Mörsern, nahe den Ortschaften Saizewe und Schumy mit verschiedenen Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Handfeuerwaffen unter Beschuss.
Am Rande der Ortschaft Majorske warf eine feindliche Drohne Granaten auf die Stellungen der ukrainischen Armee ab. Ein Soldat wurde dabei tödlich verletzt, heißt es.
Im Operationsgebiet der taktischen Gruppe „Ost“, nahe der Ortschaft Perwomaiske, schossen die Besatzer mit Panzerabwehr-Granatwerfern und Handfeuerwaffen, so der OVK-Stab.
Bei den Angriffen des Feindes wurden in den vergangenen 24 Stunden drei weitere ukrainische Soldaten verwundet.
Am 14. April feuerte der Feind nach Angaben des OVK-Stabs schon zweimal auf die Stellungen der Vereinigten Kräfte (Stand: 07:00 Uhr). In der Nähe der Ortschaft Switlodarsk setzte der Feind automatische Granatwerfer und schwere Maschinengewehre ein, unweit der Ortschaft Majorske wurden Antipersonenminen vom Typ POM-2 mit automatischen Granatwerfern fernverlegt.
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