FSB-Provokation im Asowschen Meer
Schiffe des russischen Geheimdienstes FSB provozierten Schiffe der ukrainischen Marine in den frühen Morgenstunden des 15. April.
Als die Schiffe auf Kampfpatrouille waren, wurde versucht, ihre rechtmäßigen Aktivitäten zu verhindern, berichtet der PR-Dienst des ukrainischen Marinekommandos.
"Trotz der Provokationen und absichtlichen Bemühungen der Russen, die freie Schifffahrt einzuschränken, hat die Bootstaktikgruppe der ukrainischen Marine ihre Aufgaben weiterhin erfüllt. Die ukrainische Marine wird weiterhin die Sicherheit der Ukraine vor dem Meer gewährleisten, auch im Asowschen Meer und sich dabei ausschließlich an den Regeln des internationalen Seerechtes orientieren", heißt es in der Erklärung.
Zuvor hatte der Chefredakteur des BlackSeaNews-Portals, Andriy Klymenko, auf Facebook vermeldet, dass der Vorfall zwischen drei ukrainischen kleinen gepanzerten Artillerie-Schiffen vom Typ Gyurza-M und 6 Schiffen (darunter ein Schiff der Küstenwache des russischen FSB-Grenzdienstes) stattgefunden habe. Dies geschah vor der Straße von Kertsch, als die ukrainischen Boote Handelsschiffe eskortierten.
Klymenko beschrieb die Nacht als "heiß" und sagte, dass die ukrainischen Seeleute die russischen Schiffe warnen mussten, dass sie bereit seien, als Reaktion auf russische provokative Manöver Waffen einzusetzen.
